Nahrungsmittel-
unverträglichkeiten
Bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten – auch „Intoleranzen“ genannt – kann der Darm meistens bestimmte Bestandteile der Nahrung nicht richtig abbauen oder verdauen. Es kommt oft zu Magen-Darm-Beschwerden wie Bauchschmerzen, Durchfall, Übelkeit oder Erbrechen. Auch Kopfschmerzen, Migräne, Hautausschläge sowie andere Symptome gelten als mögliche Folgen einer Nahrungsmittelunverträglichkeit.
Dabei ist es nicht ratsam, vorsorglich auf bestimmte Lebensmittel zu verzichten oder zum Beispiel nach einer diagnostizierten Laktoseintoleranz Milchprodukte wegzulassen ohne die Ernährung anderweitig anzupassen. So kann es zu einer Unterversorgung mit bestimmten Nährstoffen kommen.
Entspannte Ernährung (wieder) lernen
Wir helfen Ihnen dabei, Ihre Ernährung bzw. die Ihrer Familie umzustellen. Unser geschultes Fachpersonal aus dem medizinischen und diätetischen Bereich berät Sie umfassend und individuell - immer abgestimmt auf Ihre Bedürfnisse und die Ihrer Kinder. Nach Ihrem Klinikaufenthalt wissen Sie, worauf Sie im Supermarkt, in der heimischen Küche oder beim Restaurantbesuch achten können, um das Essen für die gesamte Familie (wieder) entspannt zu gestalten.
Die Ernährung in unserer Klinik
- Leichte Vollkost erhalten Sie, wenn Sie Lebensmittelintoleranzen oder Magen-Darmerkrankungen haben. Darunter fallen unter anderem unspezifische Durchfälle, ein Blähbauch, Sodbrennen/ Reflux und Reizdarm.
- Glutenfreie Kost bei Zöliakie
- Kostform unter Berücksichtigung primärer Nahrungsmittelallergien wie z.B. gegen Fisch, Milcheiweiß oder Haselnuss sowie pollen-assoziierte Nahrungsmittel-Kreuzallergien wie z.B. gegen Walnuss-, Kernobst- oder Sellerie
- Kostformen unter Berücksichtigung diverser Unverträglichkeiten wie z.B. gegen Laktose, Fruktose, Histamin
- Entzündungshemmende Kost gegen rheumatische Erkrankungen
Mehr über die Verpflegung in der Mutter-Kind-Klinik Talitha erfahren Sie hier: